GamMa-Menü: Bitte auf die Striche klicken.
Direkt zum Seiteninhalt

Kunstausstellung 2022

Aktuelles > Rückblick > Schuljahr 21/22 > Januar 2022
Das gab es lange nicht bei uns im GamMa: eine Kunstausstellung. Da in diesem Schuljahr ein Kunst-Leistungskurs eingerichtet werden konnte, entstanden seit den Sommerferien viele interessante, sehenswerte "Unterrichtsprodukte". Der Kurs von Frau Kosaminsky hat diese in der Aula der Schulöffentlichkeit vorgestellt.

Unterhalb der folgenden Bildergalerie (für das nächste Foto klicken oder wischen) folgen Erläuterungen zu den einzelnen Werken, die Kiara Bollhorst dankenswerterweise zusammengefasst hat.
Bild der Dinge
Das erste Halbjahr in unserem Kunst-LK stand unter dem Thema „Bild der Dinge“. Im Laufe des Halbjahres haben wir verschiedene Wege gefunden und erkundet, um uns künstlerisch den Gegenständen unseres Alltags anzunähern.
Diverse Bilder / Gegenstände im Kontext
Gegenstände erzählen Geschichten. Für jeden Menschen, der einen Gegenstand betrachtet, ist diese Geschichte eine andere. Mit unseren Bildern erzählen wir also Geschichten, die wir mit diesen alltäglichen Gegenständen verbinden.
Persönliche Pinnwände
Bei einem Selbstbildnis denkt man zumeist an ein Portrait. Doch im Grunde genommen sagen Gegenstände viel mehr über einen Menschen und seine Eigenschaften und Interessen aus als nur ein Gesicht. Daher haben wir die Form des Stilllebens dazu genutzt, um eine Geschichte über uns selbst zu erzählen.
Sammlungen
Um unseren Blick für die Dinge um uns herum zu weiten, haben wir im Laufe des Halbjahres Sammlungen aus Gegenständen aus dem Alltag erstellt. Dabei sind aus profanen Dingen interessante Installationen entstanden, durch die die Betrachtenden einen ganz neuen Blick auf diese alltäglichen Dinge bekommen.
Time flies – Tabea
Tabea möchte mit ihrer Sammlung auf die Vergänglichkeit der Zeit aufmerksam machen. Die benutzten Tickets sollen sowohl das Reisen als auch die Vergänglichkeit repräsentieren. Der Titel „Time flies“ wird durch die Präsentation als Papierflieger in Szene gesetzt.
Bonbär – Lilly
Lily möchte mit ihren verbrauchten Bonbonpapieren vor allem auf übermäßigen Konsum als Problem in unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Zusätzlich sollen die Bonbonpapiere auch Vielfalt und Buntheit repräsentieren, indem aus vermeintlichem Müll etwas Neues, Kreatives geworden ist.  
Die Inszenierung als Teddybär soll die Betrachtenden außerdem an ihre Kindheit und unbeschwerte Zeiten erinnern. Der Regenschirm wiederum zeigt, dass man in dieser unbeschwerten Zeit noch nicht mit dem Konsum als Problem konfrontiert wird.
Vanity – Zoé
Zoé hat mit ihrer Sammlung den Prozess der Vergänglichkeit in Szene gesetzt, denn in ihrer Sammlung sind alle Stadien des Lebens in Form von Pflanzen und Blüten vertreten.
The Journey – Julia
In ihrer Sammlung thematisiert Julia vor allem das Reisen. Es geht ihr darum, viele Orte zu besuchen, neue Dinge auszuprobieren und neue Menschen kennenzulernen. Die Betrachtenden sollen in ihrer Sammlung viele Details entdecken, aber auch auf die Papierverschwendung aufmerksam gemacht werden.
Somewhere over the Rainbow - Kiara
Mit ihrer Sammlung möchte Kiara die Plastikverschwendung in unserer Gesellschaft thematisieren, da den meisten Menschen nicht bewusst ist, wie viel Plastik sie in Form von alltäglichen Gegenständen benutzen und vor allem wegwerfen.
Des Weiteren möchte sie zeigen, dass man mit vermeintlich langweiligen Gegenständen neue und kreative Dinge erschaffen kann, die die Betrachtenden ansprechen sollen.
Every day has its own soundtrack – Wiebke
Wiebke möchte mit ihren Songzitaten ausdrücken, wie sie sich im Laufe ihrer Sammlung gefühlt hat. Sie will die Betrachtenden damit inspirieren, aber ihnen auch zeigen, dass es einem nicht immer gut geht und das in Ordnung ist. Außerdem möchte sie mit ihren Zitaten Erinnerungen in den Betrachtenden wecken.
Die Überbleibsel unseres Konsums – Saira
Saira möchte mit ihren Kassenbons darauf aufmerksam machen, wie viel wir in unserem Leben konsumieren und kaufen. Bei Kassenbons handelt es sich um simple Gegenstände, mit denen jeder von uns in Kontakt kommt, aber fast keinem ist bewusst, wie viele Kassenbons wir bekommen und wie viel wir somit in unserem Leben kaufen, von denen meist nur noch die Kassenbons übrig geblieben sind.
Individualität / Individuality – Emilia
Für Emilia stehen die verschiedenen Washi Tape Rollen für Kreativität und vor allem Vielfalt. Jedes Washi Tape ist anders als die anderen: Sie unterscheiden sich in Mustern, Farben, Größe und vielem mehr. Jedes von ihnen ist einzigartig und schön. So positiv sollten wir auch die Vielfalt unter uns Menschen wahrnehmen.  
don’t leave me – Emma
Die Farbe der Eyeliner trägt den Namen „Don’t leave me“. Dies steht laut Emma dafür, dass mit Make-Up und auch Mode gerade unter Jugendlichen unter Umständen viel Druck verbunden ist. Viele fühlen sich genötigt, Make-Up zu benutzen und bestimmten Trends zu folgen, damit sie von ihren Mitschüler:innen akzeptiert werden.
o.T. – Feline
Unser gesamtes Leben wird seit zwei Jahren von Corona bestimmt und so sind auch die Corona-Schnelltests ein fester Teil unseres Lebens geworden. Felines Sammlung zeigt auf beeindruckende Art, wie fest Corona sich in unserem Alltag etabliert hat, aber auch, wie viele Ressourcen wir für Corona-Maßnahmen verbrauchen (müssen).
Zurück zum Seiteninhalt