Erasmus Sitges 2022
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Mit Erasmus+ in
Sitges 06.11.2022-11.11.2022
Hanna Eraßme,
Yilin Fan, Marlene Maas, Jette Otersen und Ruben Strassner waren in Begleitung
von Frau Kosaminsky und Frau Nauhaus im Rahmen des Erasmus+ Programms Inclusion
through art and media vom 06.11.-11.11.2022 in Sitges, Spanien. Links unser Video und hier unsere Tagesberichte:
Sonntag, 06.11.2022
Am Sonntag mussten wir um 06.00 Uhr am Bremer Bahnhof sein.
Von dort aus sind wir dann mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Anschließend
haben wir dann den Flieger nach Barcelona genommen, wo wir ein Taxi nach Sitges
genommen haben.
Sitges ist eine wunderschöne Stadt direkt am Meer und als
wir angekommen sind, haben wir direkt den Strand sehen können. Danach sind Frau
Nauhaus und Frau Kosaminsky mit uns in einem veganen Restaurant essen gegangen,
das Cinnamon hieß und sehr leckeres Essen hatte. Dann hatten wir erstmal
Freizeit, die wir genutzt gaben, indem wir auf Entdeckungstour gegangen sind.
Zuletzt haben wir endlich unsere Austauschfamilien kennengelernt und sind mit
ihnen zu einer Willkommensfeier in die Schule gegangen.
Hanna
Eraßme
Montag, 07.11.2022
Am Montag sind wir die alten
“Slums” von Barcelona besichtigen gegangen. Diese sind nach den Jahren des
Bürgerkrieges (1936-1993) entstanden. Durch Migration sind viele tausende
Menschen nach Barcelona gekommen, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. So
viele Menschen konnte die Stadt jedoch nicht aufnehmen, weshalb viele kleine
Viertel entstanden, wo Menschen ohne Einrichtungen und in Armut leben mussten.
Um die 1950 Jahre lebten vermutlich grob sieben Prozent der Einwohner
Barcelonas in Slums, das sind grob 100.000 Menschen. All das haben wir bei
einer Führung durch einen jener ehemaligen Orte eines Slums gelernt, welcher
vorher militärisch genutzt wurde. Er liegt oben auf einem Berg mit guter Übersicht
auf Barcelona, optimal für das Militär. Jedoch so weit ab von der Zivilisation,
dass später niemand dort leben wollte, also sind Slums entstanden. Danach haben
wir den berühmten Park Güell besichtigt, welcher in Planung Antoni Gaudis
entstanden ist. Im Park hatten wir leider nicht so viel Zeit, haben jedoch
trotzdem viele erstaunliche Sachen sehen können. Wie beispielsweise die
gewundene Bank oder die Säulenhalle.
Marlene
Maas
Dienstag 08.11.2022
Kapelle Montserrat/Weinberge
Die Kirche von Montserrat liegt in der Montserrater
Gebirgskette, einem Wunder der Natur, die einst unter Wasser lag und dadurch
eine ganz eigene Form besitzt. Die Kirche selbst wurde für die Jungfrau von
Montserrat gebaut. Wir kamen auf dem Plateau an und genossen den wunderbaren
Ausblick auf das Tal und die umliegenden Berge, bevor wir uns dem
Kirchenkomplex zuwandten. Die Kirche selbst ist ein unglaubliches Werk der
Architektur und nach einer kurzen Besichtigung der Kirche und der umliegenden Gebäude
und kleineren Kapellen begaben wir uns wieder in den Bus und machten uns in die
Weinberge von La Serra auf. In den Gebäuden, die in den Weinbergen lagen, wurde
uns die Herstellungsweise des Weines der Region erklärt, bevor wir die Chance bekamen,
uns die Weinberge anzusehen und Gruppenfotos zu machen, bevor uns der Bus
abholte.
Ruben
Strassner
Mittwoch, 09.11.2022
Am Mittwoch, den 09.11. beschäftigten wir uns am Morgen
ausgiebig mit dem Thema Migration. Als erstes präsentierten alle Schüler*innen
die wichtigsten Fakten über die Migration aus ihrem Land: Dänemark,
Deutschland, Spanien und Holland. Anschließend hörten wir uns noch eine
Präsentation von Àngels Donate an, über ihre Erfahrung mit jugendlichen
Migrant*innen (Fundació Educaciò Solidària Escola Pia de Catalunya). Danach
wurden wir in verschiedene Workshops eingeteilt: Tanzen, Malen und Theater, in
denen wir etwas über das Thema Migration gestalten mussten. Zwei Stunden später
sind wir alle zusammen zu Strand, zum Segelclub (Club Nàutic) gegangen. Dort
zogen wir uns Badesachen, Neoprenanzüge sowie Schwimmwesten an. Wir durften
entscheiden, ob wir Kajak oder Segelboot fahren wollten. Ich entschied mich als
erstes für das Kajak. Anfangs war es schwer, das Gleichgewicht im Boot zu
halten, da die Wellen teilweise sehr hoch waren und somit die Gefahr, zu
kentern, sehr hoch war. Aber trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht und wir
haben viel gelacht. Als ich dann später noch auf dem Segelboot war, war es
genauso toll. Da ich noch nie vorher segeln war, war es eine tolle Erfahrung.
Am Abend sind wir alle ohne Lehrer noch mit dem Zug in die
Nachbarstadt Vilanova gefahren. Dort haben die Spanier uns alles gezeigt und
wir sind shoppen gegangen und haben Eis gegessen. Am Ende sind wir dort zum
Meer gegangen und haben uns den Sonnenuntergang angesehen. Danach fuhren wir
zurück nach Sitges, jeweils nach Hause zu unseren Austauschschüler*innen.
Jette Otersen
Donnerstag,
10.11.2022
Am
Donnerstag waren wir zuerst in der Schule, um unsere Projekte zu beenden. Nachdem
wir damit fertig waren, sind wir zu dem Ort gelaufen, wo wir unsere Projekte
dann vorgestellt werden würden Anschließend hatten wir freie Zeit, die wir in
der Altstadt von Sitges verbrachten. Danach haben wir uns vor dem Rathaus mit
den anderen Gruppen getroffen und die Bürgermeisterin von Sitges hat für uns
eine Rede im Rathaussaal gehalten.
Nachmittags
haben wir uns zuerst in der Schule getroffen, um das Kunstprojekt abzuholen,
und sind dann zu dem Treffpunkt gegangen, an dem wir unsere Arbeiten für die
Gasteltern und alle Schüler*innengruppen präsentierten. Nach der Präsentation fuhren
wir nach Hause gefahren, um uns für die Verabschiedungsparty fertig zu machen. Die
Party begann um 20.00 Uhr und endete um 23.00 Uhr. Auf der Party gab es
Getränke, Musik und Snacks. Nach der Party waren wir alle erschöpft.
Yilin
Fan